Gegen den Spitzenreiter Ehrenfriedersdorf stand es nach zweieinhalb Stunden bereits 2,5:0,5 für uns. Mit fester schwarzer Stellung einigte ich mich als erster auf Remis. Wenig später gab der Gegner von Tobias Franz auf, mit einem Turm weniger ist dies durchaus verständlich. Der Gegner von Jochen Franz öffnete sich ein Bier, bot Remis, gab einen Bauern dazu und wenige Züge später reichte er die Hand zur Aufgabe.
Die fünf laufenden Partien gaben berechtigte Hoffnungen auf einen Mannschaftssieg. Das gute Spiel von Michael Hayn sollte den dritten Siegpunkt bringen, aber leider hat sein Gegner mit einem Mattmotiv auf der Grundreihe doch noch gewonnen und auf 2,5:1,5 verkürzt.
Mario Tunger stellte die Weichen wieder auf Sieg: Bauerngewinn und Abwicklung in ein gewonnenes Bauernendspiel. Aber nun sollte leider nur noch das Remis von Frank Gerbeth hinzukommen. Zwar half sein Gegner etwas mit, aber er schaffte es doch, mit einem Läufer zwei Freibauern aufzuhalten. Peter Paul und Elmer Pekrul hatten sicher Remisstellungen, aber es wurde eine die kleine Rochade (0-0). Peter opferte einen Bauern und spielte auf Sieg, Elmer beging einen Zeitnotfehler der auch gleich zum Verlust führte. Mit dieser Leistung vom letzten Wochenende geht's voller Optimismus und Siegeswillen in den letzen Kampf gegen Bernsbach!
Steffen Bork
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Hörr. Aktualisiert am 21. August 2002.