Sensationell, was für ein Jahresabschluss
2002! Mit einem 3:1-Sieg in der letzten Runde der Deutschen Vereinsmeisterschaft
U14w holt unser Mädchenteam in der Aufstellung Theresa Reh, Rebecca Reh,
Ulrike Schimmel, Jessica Schlegel und Sandra Meyer die erste Medaille für
den SK König Plauen bei Deutschen Meisterschaften! Herzlichen Glückwunsch!
Den kompletten Endstand gibt es bei der Deutschen
Schachjugend, ein ausführlicher Bericht kommt mit Sicherheit in den
nächsten Tagen.
Es läuft richtig gut für unsere U14-Damen bei der Deutschen Meisterschaft! Denn Sandra Meyer avancierte gestern zweimal zur Matchwinnerin, als sie gegen den TSV Heumaden durch ihren Sieg das 2:2 sicher stellte und im zweiten sächsischen Prestige-Duell gegen Lok Leipzig-Mitte den entscheidenden halben Punkt zum 2½:1½ einfuhr. Ulrike Schimmel glänzt immer noch mit 5 aus 6, aber auch Rebecca Reh blieb an Brett 2 bisher ohne Verlust. Unser Team steht damit sogar kurz vor dem Sprung aufs Treppchen, denn 8:4 Punkte bedeuten eine Runde vor Schluss den 4. Platz! Sollte heute gegen die SF Wadgassen ein Sieg gelingen, ist den Mädels eine Medaille sicher! Drücken wir also die Daumen!
Fast unbemerkt haben sich unsere U14-Mädchen
für die Deutsche Vereinsmeisterschaft qualifiziert. Diese findet wie jedes Jahr
vom 26. bis 30. Dezember statt. Austragungsort für die AK U14w ist Lingen an
der Ems in Niedersachsen. Inzwischen sind bereits 4 von 7 Runden absolviert, und
es gibt durchaus Positives zu berichten. Mit 5:3 Punkten liegt unser Team
momentan auf Rang 6 bei 20 teilnehmenden Mannschaften, nachdem man knapp mit
1½:2½ gegen die führende SG Porz unterlag. Dafür stehen zwei Siege gegen SC
Schwabmünchen (3½:½) und SC Suhl (3:1) und ein 2:2 gegen die sächsische
Konkurrenz aus Leipzig-Gohlis zu Buche.
Ulrike Schimmel spielte bisher völlig entfesselt und fuhr schon 4 Siege aus 4
Spielen ein, Sandra Meyer konnte ihre beiden Partien ebenfalls gewinnen. Mit
mehr Zahlen und Fakten dient die Seite der Deutschen
Schachjugend.
Viel Aufsehen in der "chess world" erregen immer mal wieder gewisse Boxer wie die Brüder Klitschko oder Lennox Lewis, denn sie sind bekennende Schachspieler. Sie aalen sich im warmen Intelligenzschein der Schachsonne und umgekehrt genießt die Szene die Popularität bei den Stars. Doch wie sieht es wirklich mit ihren Künsten am Brett aus? Man ahnt es schon: In "Schattenboxen - das Schach und die Promis" gibt es wieder was zu lachen! Aber Jörg Seidel fragt auch nach den tieferen Ursachen, weshalb das königliche Spiel so viele Champions, Muskelprotze und überhaupt Prominente anlockt. Der Artikel versteht sich als Fortsetzung von "Boris Becker und das Bum-Bum-Schach", einer der meistgelesenen in der Metachess-Rubrik. Und, so viel sei schon verraten: Das Ende der Fahnenstange ist noch nicht erreicht ...
Peter Paul, der Präsident des SK König Plauen ist heute 60 Jahre alt geworden. Im Namen des Vereins möchten wir ihm hiermit ganz herzlich gratulieren und wünschen ihm alles erdenklich Gute, weiterhin beste Gesundheit und natürlich auch in Zukunft Freude am Schachspiel. Die Gelegenheit möchten wir außerdem wahrnehmen, ihm an dieser Stelle für sein langjähriges, beispielhaftes Engagement und die tadellose Vereinsführung zu danken. Nach der Wende kam der TSV Plauen 1990 mit Peter Paul als Abteilungsleiter zu neuen bundesweiten Ehren, bis mit ihm an der Spitze 1997 der Schritt in die Unabhängigkeit gewagt wurde. Mit ihm als neuem Vereinspräsidenten gelang dem SK König der Aufstieg in die 1. Bundesliga und damit verbunden die Verpflichtung einiger Spieler aus der absoluten Weltspitze. Für den Verein ist Peter darüber hinaus vor allem menschlich schon immer ein Gewinn gewesen, der trotz seiner beruflichen Pflichten bei Vereinsabenden und Punktspielen für gute Stimmung sorgt und jederzeit für den Verein da ist. Danke Peter und alles Gute!
Einen zugleich wichtigen wie wohltuenden Erfolg konnte heute die Bundesliga-Mannschaft des SK König Plauen feiern. Sie war mit 5:3 über Abstiegskonkurrent Godesberg erfolgreich. Gunter Sandner mit dem dritten Teil seines Berichts vom einmal mehr gelungenen Gastspiel der Bundesliga im Herzen des Vogtlandes.
Für die Zweite gab es dagegen in der Oberliga wieder nichts zu holen. Auch Rochade Magdeburg war für den Aufsteiger zu stark. Beim 2½:5½ war Christof Beyer der einzige, der die Plauener Fahne hoch hielt, Pfretzschner, Götz und Schaarschmidt steuerten Remisen bei.
Matthias Hörr ist heute Bezirksmeister in der Altersklasse U18m geworden! Mit souveränen 6½ aus 7 setzte er sich vor dem Chemnitzer Frank Herrmann durch (6/7). Mehr über das Turnier und die AK U18w im Laufe der kommenden Woche.
Gegen die SG Porz musste unser Bundesliga-Achter heute wieder eine deutliche 1½:6½-Niederlage einstecken. Reisepartner Erfurt behielt gegen die ebenfalls abstiegsgefährdeten Godesberger mit 5:3 die Oberhand. Daher ist es wichtig, dass die Plauener morgen ab 9:00 Uhr genauso auf Sieg spielen, um realistische Klassenerhaltschancen zu wahren.
Überpünktlich meldet uns Gunter Sandner das Ergebnis vom abendlichen Abstiegskrimi im Hotel Alexandra gegen den Erfurter SK. Verlor man im Vorjahr noch deutlich mit 2½:5½, gelang heuer wenigstens ein 4:4. Mehr über den spannenden Kampf im Kurzbericht des Teamchefs. Morgen und übermorgen sind neben Erfurt noch Godesberg und Porz zu Gast im Plauener Rathaus.
Beim 6. VSC-Cup hat Christof Beyer nach 3 Runden immer noch volle Punktzahl (eine offene Hängepartie). In der 4. Runde kommt es deswegen zum Revanche-Match zwischen ihm und dem Hofer Arkadi Urytzkyy. Zur Plauener Meisterschaft im September war die Partie remis ausgegangen. Mario Tunger, Steffen Bork und Michael Buschmann, der über Jens Schmidt siegte, liegen mit 2 aus 3 im vorderen Mittelfeld. Alle Ergebnisse und Ansetzungen auf der Turnierseite.
Am Wochenende ist der SK König Plauen Ausrichter der Bezirksmeisterschaft U18m. Mit Daniel Butzke und Matthias Hörr haben wir zwei Eisen im Feuer, die hoffentlich mit vereinten Kräften den Titel erstmals nach Plauen holen. Der Dritte im Bunde, Lion Pfeufer, wird wohl einen Freiplatz zur SEM erhalten und deswegen die Oberligamannschaft gegen Rochade Magdeburg verstärken.
Wie Frank Schneider meldet, ist die U16-Mannschaft des SKK in der Sachsenliga zur Doppelrunde am 4. Spieltag nicht angetreten. Eine offizielle Entscheidung über die Wertung der Spiele oder ggf. eine Wiederholung wird für die nächste Runde erwartet. Aber davon abgesehen gibt es kaum noch realistische Chancen, die Klasse zu halten, momentan leuchtet man mit einem mageren Pünktchen und der roten Laterne schon mal ängstlich in Richtung Südsachsenliga.
Gunter Sandner dient uns gewohnt pünktlich mit einer Vorschau auf das mit Spannung erwartete lange Bundesliga-Schachwochenende in Plauen. Gegen Erfurt, Porz und Godesberg sollen eminent wichtige Punkte im Abstiegskampf gesammelt werden. Gleichzeitig kämpft Team II gegen Rochade Magdeburg um die ersten Ehrentreffer.
Nachtrag vom Punktspielwochenende: Für Team V und VI war leider wieder nichts zu holen. Die Fünfte verlor im wichtigen Spiel gegen Treuen II mit 3½:4½ und hat nun kaum noch Aussichten auf den Klassenerhalt. Das Nachwuchsteam in der 2. Bezirksklasse sammelte zwar fleißig Remisen, doch letztlich reichte es mit sieben Spielern nur zu einem 3:5.
In der heutigen 5. Punktspielrunde hat die III. Mannschaft des SK König Plauen nochmal Glück gehabt. Beim 4½:3½ gegen den SC Reichenbach sah es zwar lange Zeit nach einem Sieg aus, doch in der Zeitnotphase versagten erst Christof Beyer die Nerven und auch Etienne Engelhardts Angriff wurde gestoppt. So avancierte Stephan Buschmann zum Matchwinner als er - ebenfalls in Zeitnot - mit Hilfe seines Gegners in leicht nachteilhafter Stellung einen Turm gewinnen konnte. Ausführlicheres im Bericht von Christian Hörr.
Die IV. Mannschaft hat sich durch ein 4:4 gegen Waldkirchen zumindest ansatzweise von ihrem Dauertief befreit. Heike Sandner berichtet.
Nach 10 Turnieren im Vereinscup hat Andreas Götz die Führung übernommen. Nur Mario Tunger kann ihn noch gefährden. Auf Rang 3 ist nun Steffen Bandt vorgerückt. Dazu die aktuelle Blitzelo-Liste.
Den Höhepunkt der Schachbotschafter-Trilogie auf Metachess stellt das Buch über Marcel Duchamp dar. Schach nahm nicht nur in seinem skandalisierenden künstlerischen Werk eine zentrale Rolle ein, sondern auch in seinem unorthodoxen Denken. Vor allem hier setzen der Autor und sein Rezensent an, um (z.T. unausgesprochene) Perspektiven sichtbar zu machen. Was ist Kunst? Ist Schach Kunst? Ist die künstlerische Revolution problemlos in die hypermoderne des Schachs zu übersetzen? Dies sind einige der Fragen, die in "Schachbotschafter III: Marcel Duchamp" aufgeworfen werden.
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Hörr. Aktualisiert am
06. Januar 2003.