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Plauener werden von der Gohlis-Mafia
abgewatscht
Außenseiter aus
dem Vogtland diesmal chancenlos
In der Schach-Sachsenliga verlor ein
stark ersatzgeschwächter SK König Plauen II
sein Heimspiel gegen die zweite Mannschaft des SC Leipzig-Gohlis
klar mit 1,5:6,5. Am Spitzenbrett spielte Mathias Paul
gegen den Ex-Sachsenmeister Dietmar Klemm stark auf,
hatte zwischenzeitlich eine Stunde Zeitvorsprung und
einen Bauern mehr - der aber nicht zu verwerten war
- Remis. Zuvor hatte auch Olaf Hilbig die Punkteteilung
erreicht, zum Glück, dachten diejenigen, die seine
Endstellung nach bereits eigenwilliger Eröffnungsbetrachtung
in Augenschein nahmen. Dritter Remisspieler im Plauener
Lager war Christof Beyer, nach starker und sehenswerter
Partie gegen Andreas Schötzig.
Plauen musste das dritte Brett unbesetzt
lassen, immer ein bisschen peinlich, vor allem bei einem
Heimspiel, aber manchmal sorgen eben höhere Mächte
dafür, dass man mit einem kampflosen Minuspunkt
starten muss - dagegen gibt's eben keine Medizin. Niederlagen
gab es für die drei Jugendlichen Sergej Lozovoy,
Theresa und Rebecca Reh, denen nach ansprechenden Leistungen
keine Vorwürfe gemacht werden konnten, sowie für
Mannschaftsleiter Andreas Götz.
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