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PHILOSOPHIE
10. Juli 2008

Die wahre Bedeutung der Reiskornlegende

I'm not planning to die.

Ray Kurzweil

 

Schlägt man ein beliebiges Werk zur Spiel- oder Kulturgeschichte des Schachs auf, so wird man mit großer Wahrscheinlichkeit die Reiskornlegende finden; der Kundige kann sie schon nicht mehr hören, die Erzählung vom klugen Bauer/Wesir/Weisen/Zauberer, der den König/Sultan zu einer Schachpartie überredet/das Schachspiel erfand/einen Krieg damit abwendete und den Herrscher derart damit begeisterte, dass dieser ihm einen hohen Lohn versprach. Der Weise mimt den Bescheidenen und erbittet sich lediglich ein Reis/Weizenkorn auf dem ersten der 64 Felder, zwei auf dem zweiten, vier auf dem dritten, acht auf dem vierten und so fort, immer die jeweils doppelte Menge des vorherigen Feldes. Der Machthaber wird anfangs von der Genügsamkeit des Weisen überrascht, muss aber bald feststellen, dass alles Korn der Welt nicht genügte, dem Wunsch nachzukommen, und wird durch dieses kathartische Erlebnis geheilt und ein besserer Mensch.

Gern nutzen die Schachpropagandisten das beeindruckende Bild, um selbst etwas vom Glanz der Weisheit für sich zu beanspruchen oder aber die Quasiunendlichkeit und damit die Unsterblichkeit ihres Königlichen Spiels zu beweisen. Aus den mythischen Tiefen sei es aufgetaucht und bis ans Ende des Universums wird es leben – wenn schon nicht als Spiel, so doch in seiner kosmischen Dimension. Nonchalant übersieht man dabei, dass die Moral der Geschichte vollkommen schachfrei ist, vor allem aber wird durch diesen Reduktionismus die wahre Tiefe der Legende verschleiert. Archetypische Legenden zeichnen sich nun dadurch aus, die Zeiten zu überstehen und jeweils einen neuen, meist tieferen Sinn zu erlangen. Man muss sie nur immer und immer wieder erzählen, sie in neue Kontexte stellen, um ihrem wahren Gehalte näher zu kommen.

Eine dieser Neuerzählungen findet sich in einem Buch aus dem Jahre 2005 mit dem spannenden und absichtlich doppeldeutigen Titel "Radical Evolution" des nordamerikanischen Journalisten Joel Garreau [1]. Es nimmt im Übrigen zum Schach keinen weiteren Bezug, die darin beschriebenen Vorgänge werden aber – ganz nebenbei – auch für das Brettspiel nicht folgenlos bleiben, sie werden nämlich, wenn sich auch nur die Hälfte dessen bewahrheiten sollte, was es ankündigt, auf alles, was wir Menschen als Realität kennen, die radikalsten Folgen haben.

 

Um sein Argument deutlich zu machen, gestattet sich Garreau ein paar kleinere erzählerische Freiheiten. Den ganzen Schachkram lässt er konsequent beiseite, lässt stattdessen einen Bauern die Königstochter retten und den König sich zum Versprechen verleiten, dem armen Landmann jeden Wunsch zu erfüllen, und sei es auch ein Zehntel des ganzen Reiches (ein kleiner Lapsus, denn wie wir wissen, wird der Bauer eher das Zehnfache des Reiches einfordern). "The peasant however – who was not as simple as he seemed – asked only for a chessboard and some corn.” Morgen ein Korn aufs erste Feld, übermorgen zwei aufs zweite … wir kennen diesen Teil der Geschichte. Der König war’s zufrieden und noch am zehnten Tag ward es kaum genug Korn, um einen "porridge" zu machen, aber schon zehn Tage darauf wurde das Problem deutlich: der König schuldete 524 288 Körner. An dieser Stelle möchte man innehalten und den Leser bitten, diese noch überschaubare Zahl in den Taschenrechner zu tippen, mal zwei zu nehmen, "ist gleich" zu drücken und noch mal und noch mal und noch mal und so weiter. Am dreißigsten Tag schuldet der König eine halbe Milliarde Korn, fährt Garreau fort, genau genommen 536870912, alle Lasttiere, alle Mann waren damit beschäftigt, Korn herbeizukarren. Die Flotte wurde eingeschaltet, aber nun musste dem König doch bewusst werden, wie unmöglich das Unterfangen wurde, und dabei war noch nicht einmal die Hälfte des Bretts erreicht. Tag vierzig würde 500 Milliarden Körner bedeuten und weiter braucht Garreau nicht zu zählen, um seinen "point" deutlich zu machen [2]: "It is just such a period in which we now find ourselves.”

Cut. Neuer Abschnitt. Szenenwechsel. Santa Clara Valley 1938, wo zwei junge Stanford Akademiker namens Hewlett und Packard eine technologische Fabrik gründeten. Heute kennt man die Gegend als Silicon Valley. Dort nahm eine Entwicklung ihren langsamen Anfang, die sich zusehends beschleunigte, so auffällig jedenfalls beschleunigte, dass schon in den 70er Jahren ein gewisser Moore, Gründer der Firma "Intel", eine Regel aufstellte, die bald als "Moores Gesetz" bekannt wurde, nämlich dass sich die Komplexität der Halbleiterkomponenten mit jedem Jahr verdoppeln würde, wobei die Leistung der alten Generation die Leistung der neuen anschiebt. Es gab danach ein paar zeitliche Korrekturen und später musste der quantitative Umfang erweitert werden, aber heute darf man von der Faustregel ausgehen, dass sich der technische Fortschritt alle 18 Monate verdoppelt oder anders ausgedrückt, dass sich die Geschwindigkeit der Rechenprozesse verdoppelt, oder noch anders übersetzt, dass sich die Kosten für bestimmte Parameter alle 18 Monate halbieren. "The power of information technology will double every 18 months, for as far as the eye can see." Achtzehn Monate entsprechen einem Feld auf dem Schachbrett – was wir vor uns haben ist eine geometrische Progression [3], ein exponentielles Wachstum [4], "the curve", die Kurve. In Computerschachtermini übersetzt heißt das: "The practical outcome of this juggernaut is that IBM is expecting to fire up a machine around the time this book is published (2005). Called Blue Gene, it is 1000 times more powerful than Deep Blue, the machine that beat world chess champion Garry Kasparov. It is designed to handle 1,000,000,000,000,000 instructions per second.” [5] Diese unglaubliche Rechenkraft wird verfügbar sein, um noch stärkere Rechenkraft zu kreieren – das ist die Crux der computertechnologischen Entwicklung und das ist der wahre Sinn der Reiskornsaga. Es ist die Urlegende vom exponentiellen Wachstum und ihre Moral ist eindeutig: Er ist vom Menschen ab einer bestimmten Größe nicht mehr zu meistern. Goethe hätte gesagt: "die ich rief die Geister, werd ich nun nicht los"; man kann es zeitgemäßer auch mit Donald Duck ausdrücken: wir würden im Korn ertrinken und ersticken, wenn der Prozess nicht gestoppt oder kanalisiert werden kann.

 

Als wissenschaftliche Treibkraft hinter den Beschleunigungsprozessen, die im Moment des Abhebens zu sein scheinen, muss die unheilige Allianz der GRIN-Technologien gelten: Genetik, Robotik, Information, Nanotechnik: "bolder, better, stronger, faster, smarter", wie es ein US-Militär ausdrückte, der an Forschungen beteiligt ist, den nimmermüden, bedürfnislosen, schmerz- und verletzungsresistenten und sogar selbstheilenden Supersoldaten zu entwickeln. Tatsächlich geht ein Großteil der Entwicklung auf militärische Interessen zurück, in den USA ist die DARPA (Defence Advanced Research Projects Agency) treibendes Element, u. a. am 24-Stunden-Soldaten und dessen unsichtbarer, unzerstörbarer, unfehlbarer … Armatur arbeitend.

Das beunruhigt die Beschleunigungsadepten nur peripher, denn erstens gehen sie davon aus, dass diese Entwicklungen unumgehbar sind und zweitens leben viele von ihnen noch immer oder gerade jetzt in einer rosa Welt der unbegrenzten Möglichkeiten. Fragt man sie, weshalb sie forschen, was sie antreibt, so hört man oft was von "fun" und "what you don’t get is much of a sense of introspection" (42f.). Philosophische und moralische Überlegungen spielen in dieser hyperanthropozentrischen Welt ebenso wenig eine Rolle – die Theorien sind viel zu langsam und werden vom Fortschritt permanent antiquarisiert – wie die Auswirkungen auf nichtmenschliches Leben und unbelebtes Sein, auf das, was Lovelock "Gaia" nannte. Wer das alles nicht glaubt, dem sei der faszinierend-schockierende Dreiteiler "Visions of the Future" von Michio Kaku zu empfehlen [6], den man auf Youtube in achtzehn handlichen Zehnminutenterrinen noch genießen kann. Wer dort die jungen Wilden mit leuchtenden Augen von Unsterblichkeit, Weltraumfahrstühlen, Nanocomputern in der Blutbahn, nachwachsenden Organen und Gliedern, Transhumanismus, genetisch verbesserten (enhanced) Menschen, Telepathie und hundert anderen "Monstrositäten" schwärmen hört, der begreift, was die Stunde geschlagen hat.

Ob wissenschaftlich-technischer Fortschritt wertfrei ist, ob die Waffe oder der Schütze tötet, sei hier dahingestellt, worauf Garreau mit der Kornlegende hinaus will, ist den Punkt des Umschlagens deutlich zu machen. Demnach befänden wir uns jetzt etwa an der siebenundzwanzigsten Verdoppelung (2002 – das dürfte nun mittlerweile die dreißigste sein), etwa dort jedenfalls, wo die Kurve beginnt, in die Vertikale einzutreten. Waren Handys vor 15 Jahren noch unhandlich wie Kastenbrote, so sind sie heute ultraleicht und längst schon kleine Computer geworden, mit einer Rechenkraft, die den alten 386er um ein Vielfaches übersteigt. Die Entwicklung von der Wachsrolle über die Schallplatte und das Magnetband bis hin zur CD und nun zur MP3-Datei macht das Problem deutlich (Photoplatte, Film, Bilddatei; Lochkarte, Festplatte, Flash-Speicher etc.): die Medien werden kleiner und inhaltsstärker und virtualisieren sich schließlich, verlieren ihre Handgreiflichkeit. Die Entwicklung hebt ab und dort, wo die Kurve zum Steilflug einschwenkt, dort erwartet uns die Singularität, der Zeitort, an dem die Geschichte mit der Zukunft nicht mehr zusammenhängt, "a point where our everyday world stopps making sense. … The sheer magnitude of each doubling becomes unfathomable."

Stimmt dies, so ließen sich daraus drei Szenarien entwerfen. Heaven, Hell und Prevail (beherrschen, vorankommen). Sehen die einen die Menschheit am Übergang zum irdischen Paradies, in dem nach bester Sience-fiction-Manier alle Probleme gelöst werden können, die Menschen, genetisch und technisch verbessert, länger und zufriedener leben werden, von Armut, Hunger, Krankheit befreit, mit ungeahnten Möglichkeiten, so glauben die anderen, dass es zur globalen Katastrophe führen muss und wenn nicht, dann doch zu einem diktatorischen System, in dem die Gewinner der Entwicklung den Verlierern ein Regime aufoktroyieren, wie es selbst Orwell und Huxley es sich nicht haben träumen lassen. Die dritte Fraktion glaubt nun auch in Zukunft an ein "Durchwurschteln", so wie es den Menschen schon immer eigen gewesen sei. Die gemeinsame Anstrengung vieler gegensätzlicher Energien führt stets zu etwas leicht Unerwartetem, aber doch Aushaltbarem und Steuerbarem. Schließlich kann man den Gedanken der Kurve und der Singularität gänzlich in Frage stellen; wenn sich z.B. die Verdopplung der Eisenbahnlinien zu Beginn des Jahrhunderts bis heute fortgesetzt hätte, so wäre die ganze Erde heute wohl mit mehreren Schichten Stahlschienen bedeckt, wenn sich ein Bakterium alle 20 Minuten grenzenlos teilte, dann würde die Masse der Bakterien nach nur zwei Tagen die der Erde übersteigen usw. – irgendwo gibt es also ein Limit, irgendwo sind die rein physischen/physikalischen Möglichkeiten oder Notwendigkeiten für eine bestimmte Entwicklung ausgeschöpft [7]. Die gesamte Diskussion bekäme selbstverständlich auch dann akademischen Charakter, sollte eine natürliches oder kosmisches Desaster globalen Ausmaßes, wahrscheinlicher noch eine selbstgemachte ökologische, ökonomische, politische, soziale oder kriegerische Katastrophe die Menschheit erwarten.

Wie dem auch sei, das Moore’sche Gesetz wird wohl noch ein paar Umdrehungen machen und diese werden ausreichen, das Bild der Welt noch radikaler zu ändern als es der Menschheit bisher gelungen ist. Mag sein, dass die bereits geschaffenen Probleme regelrecht zur technischen Bewältigung zwingen, mag sein, dass sie gerade die radikale technische Abrüstung verlangten, sie lassen auf jeden Fall nicht nur die tiefe Weisheit der Schachbrettlegende begreifen, sondern auch die einer anderen archetypischen, einer alten taoistischen, in der sich nicht zufällig auch ein kluger Bauer zum selben Problem aber etwas expliziter äußerte:

"Dsi Gung war im Staate Tschu gewandert und nach dem Staate Dsin zurückgekehrt. Als er durch die Gegend nördlich des Flusses kam, sah er einen alten Mann, der in seinem Gemüsegarten beschäftigt war. Er hatte Gräben gezogen zur Bewässerung. Er stieg selbst in den Brunnen hinunter und brachte in seinen Armen ein Gefäß voll Wasser herauf, das er ausgoss. Er mühte sich aufs äußerste ab und brachte doch wenig zustande. Dsi Gung sprach: ‚Da gibt es eine Einrichtung, mit der man am Tag hundert Gräben bewässern kann. Mit wenig Mühe wird viel erreicht. Möchtet ihr die nicht anwenden?’ Der Gärtner richtete sich auf, sah ihn an und sprach: ‚Und was wäre das?’ Dsi Gung sprach: ‚Man nimmt einen hölzernen Hebelarm, der hinten beschwert und vorn leicht ist: Auf diese Weise kann man das Wasser schöpfen, dass es nur so sprudelt: Man nennt dies einen Ziehbrunnen.’ Da stieg dem Alten der Ärger ins Gesicht, und er sagte lachend: ‚Ich habe meinen Lehrer sagen hören: Wenn einer Maschinen benützt, so betreibt er all seine Geschäfte maschinenmäßig; wer seine Geschäfte maschinenmäßig betreibt, der bekommt ein Maschinenherz. Wenn einer aber ein Maschinenherz in der Brust hat, dem geht die reine Einfalt verloren: Bei wem die reine Einfalt hin ist, der wird ungewiss in den Regungen seines Geistes. Ungewissheit in den Regungen des Geistes ist etwas, das sich mit dem wahren SINNE nicht verträgt. Nicht, dass ich solche Dinge nicht kennte, ich schäme mich, sie anzuwenden.’"

Quellen:

Joel Garreau: Radical Evolution: The Promise and Peril of Enhancing Our Minds, Our Bodies -- And What It Means to Be Human. New York 2005
http://www.garreau.com/

Kampf um die Reistafel. Walt Disney’s Lustiges Taschenbuch. LTB 66. Berlin 2001

Empfohlene Lektüren:

James Lovelock: The Revenge of Gaia. London 2006 (Der weltbekannte Vater der Gaia-Hypothese liefert ein düsteres Bild unserer Zukunft: die ökologischen Katastrophen lassen sich nicht mehr verhindern, nur noch eindämmen und kanalisieren und nur mithilfe modernster Technik wie der Atomenergie und synthetischen Nahrungsmitteln.)

Ray Kurzweil: The Singularity Is Near: When Humans Transcend Biology. 2006 (Erfinder und Zukunftsforscher Kurzweil vertritt entschieden das Heaven-Szenario. Ein Einblick, was alles möglich sein könnte und was zum Teil auch schon längst realisiert wird. Wie die nahezu ersehnte Singularität aber zu meistern sein wird, davon weiß Kurzweil nichts Substantielles zu sagen: Ein Sprung ins Unbekannte, mit den besten Hoffnungen)

Rudolf Bahro: Logik der Rettung. Wer kann die Apokalypse aufhalten? Berlin 1987 (Noch immer der radikalste Ansatz für einen kontrollierten Ausstieg aus der "Exterminationslogik" der "Megamaschine" – nach 20 Jahren freilich fraglich, ob realisierbar.)

Simon de Beauvoir: Alle Menschen sind sterblich. (1946) (Nach wie vor wirksames Gegengift zu allen Langlebigkeits- und Unsterblichkeitsphantasien)

Die fast schon klassischen Arbeiten Baudrillards, Virilios und Lyotards zur Beschleunigung und Virtualisierung in der Postmoderne, deren Weitsichtigkeit (bei aller Fehlerhaftigkeit) erst heute richtig offenbar wird.

http://de.wikipedia.org/wiki/Technologische_Singularit%C3%A4t

 

--- Jörg Seidel, 10.07.2008 ---


[1] http://en.wikipedia.org/wiki/Joel_Garreau
[2] Die Endsumme lautet: 18.446.744.073.709.551.616, in Worten: 18 Trillionen, 446744 Billionen, 73 Milliarden, 709 Millionen, 551 Tausend, 6 Hundert und 16 Körner. Mitunter liest man auch eine andere Zahl: 18446744073709551615 - es geht also um die Frage, ob man das erste Korn mitzuzählen hat oder nicht.
[3] Zahlenfolge in der jede Zahl mit dem gleichen Faktor (hier 2) multipliziert wird.
[4] Vorgänge, bei denen eine Größe pro Zeiteinheit um einen konstanten Faktor (hier 2) zunimmt.
[5] Dass das in einem endlichen System nicht eine tausendfache Spielstärkevergrößerung nach sich zieht, sondern im Falle des Schachs nur eine minimale qualitative Verbesserung, die bis auf weiters von den besten Schachmeistern kompensiert werden kann, wurde an anderer Stelle gezeigt: http://www.koenig-plauen.de/Metachess/Philo/computer.php und: http://www.koenig-plauen.de/Metachess/Polemik/deep_fritz.php
[6] http://www.bbc.co.uk/bbcfour/documentaries/features/visions-future.shtml
[7] z.B. durch die geringst mögliche Größe der Mikroprozessoren, die durch die Molekülgröße vorgegeben ist. Der kleinste vorstellbare Prozessor kann nicht kleiner sein als eine Mindestansammlung notwendiger Moleküle.


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