Das Festival der verpassten Möglichkeiten

Auch wenn es in Pardubice zuweilen nur nebensächlich um Schach geht, will man doch hin und wieder einen Punkt einfahren. Wunsch und Wirklichkeit nach der Sommerpause in Einklang zu bringen, gelingt aber nur den Wenigsten und so war auch in diesem Jahr die gefühlte Spielstärke im Schnitt deutlich höher als die tatsächliche. Plauener Top-Scorer wurde Matthias Hörr, der nach miserablem Start im B-Turnier gleich fünfmal in Folge gewann und am Ende mit 6 aus 9 schon fast wieder im Soll lag. Bei den Jugendspielern waren zwar gegenüber dem Vorjahr ordentliche Fortschritte zu erkennen, der ganz große Wurf blieb diesmal aber aus.

B-Turnier:
Matthias Hörr 6/9 (-9)
Lion Pfeufer 4½/9 (-18)
Christof Beyer 3½/9 (-24)
Christian Hörr 3½/9 (-7)

C-Turnier:
Peter Luban 5/9 (-10)
Peter Paul 3/8 (+21)
Erik Fischer 3½/9 (+61)
Toni Merkel 3½/9 (+72)
Binh Karl 3½/9 (+8)
Peter Dietzsch 3/9 (+1)
Huy Duc Nguyen Dang 2½/9 (-8)

D-Turnier:
Jochen Bandt 5/9 (-37)
Christian Böttger 4½/9 (+13)
Tim Seyffert 4/9 (+140)
Daniel Helmrich 3/8 (+101)
Niklas Linnert 2½/9 (-54)
Sebastian Barg 2/8 (+2)
Simon Burian 1½/9 (+31)

E-Turnier:
Lukas Nguyen Dang 5/9 (+171)
André Burian 4½/9 (+114)
Lucas Graf 4½/9 (+227)
Ludwig Müller 4/9 (+154)
Nico Hörkner 3½/8 (+156)
Emma Luise Müller 1½/8 (+65)
Alexander Bandt (+32)