Archiv für den Monat: März 2011

Chemnitzer Stadtmeisterschaft, Runde 6

Im Spitzenspiel um die Stadtmeisterschaft von Chemnitz musste Matthias Hörr eine weitere bittere Niederlage einstecken und ist damit wohl aus dem Rennen um den Turniersieg. Titelverteidiger Stanislaw Azimov übernahm damit wieder die Führung.
Besser lief es für Christian Hörr, der sich gegen Hans Richter eine Druckstellung erarbeitete, aber nie den entscheidenden Durchbruch fand. Gerade als die Partie wieder ins Gleichgewicht kam, überschritt der IFAer die Zeit in der Annahme, es müssten nur 36 statt 40 Züge gemacht werden.
Tobias Franz spielte eine schöne Hit-and-Roll-Partie, in der er Manfred Günther zunächst eine Figur wegkombinierte und dann sehenswert dessen Königsstellung auseinandernahm.

Die 7. Runde wird am 31. März ausgetragen. Dann geht es für Christian (jetzt 4 aus 5) gegen Ingmar Oltmanns schon um viel. Matthias (3,5) und Tobi (3) kämpfen gegen Rainer Kutscha bzw. Tilo Kapahnke um Anschluss.


Bez.Klasse U 16 – SK König II.

Zum Saisonfinale konnte unsere U 16 Reserve gegen Annaberg gewinnen und gegen den Staffelsieger Siebenlehn ein remis erzielen. Somit ist der Aufstieg in die Bez.Liga U 16 fast perfekt. Das Top -Ergebnis erreichte mit 8/9 Tim Seyffert. Aber auch Till Werner Schmidt 6/8 und Daniel Suhr 5/9 erzielten ein gutes Resultat. Daniel Helmrich feierte mit 50 % ein starkes Debüt.


Aufstieg U 16

Geschafft, mit zwei Siegen gegen Niederwiesa I. und II. gelang der sofortige Wiederaufstieg in die Sachsenliga U 16. Mit 17:1 Punkten wurde der 1. Platz erreicht.Grund für den Aufstieg war, dass wir konstant, ohne Ersatz zu benötigen, die neun Runden durchspielen konnten.
Natürlich können sich auch die Einzelergebnisse sehen lassen. Am 1. Brett erzielte Toni Merkel 7,5 Pkt. , Huy Duc 7,5 Pkt. , Binh Karl 6,5 Pkt. Julian Garreis 6 Pkt. . Als erste Standortbestimmung für die neue Saison gilt die kommende Sachsenmeisterschaft, an der Toni, Huy und vielleicht noch Binh teilnehmen werden. Freuen wir uns über diesen schönen Sieg


Spannung bleibt erhalten

Bis zur letzten Runde bleibt die Entscheidung auf den Staffelsieg unentschieden. Sowohl der SK König Plauen als auch der VfB Adorf haben ihren Wettkampf am Sonntag gewonnen.
Beim Ortsderby ging es knapp zu. Nach einem schnellen Remis am 1. Brett folgte erst mal nichts zählbares. Am 8. Brett gewann Christian eine Figur. Den nächsten Punkt holte Lars am 3. Brett nach einem schönen Angriff auf die gegnerische Königstellung und der anschließenden Abwicklung zum vorteilhaften Endspiel. Zum Ausgleich kam es durch den Verlust von Achims Partie am 5. Brett. Steffen am 6. Brett spielte remis. Lothar am 7. Brett hatte einen Bauern der eigentlich zur Dame läuft, aber wegen eines kleinen Königzuges kamen beide Spieler zu Damen und dem Remis. Jetzt brachte Christian uns wieder in Führung. Es stand 3,5 : 2,5. Am 2. Brett stand ich die ganze Zeit unter Druck und verlor einen Bauern. Durch ungenaues Spiel meines Gegners konnte ich mir den Bauern wiederholen und stand plötzlich besser. Am 4. Brett stand Siegfried aussichtsreich und ein Punkt war nur noch erforderlich. So reichten zwei Remisen zum Sieg.
Die V. Mannschaft siegte hoch mit 6,5 : 1,5 Punkten. Premiere hatten dabei Opa Uli und Enkel Tim Seyffert, die zum ersten Mal gemeinsam in einer Mannschaft spielten und beide gewannen.


Zweite gewinnt 6:2 gegen ESV Delitzsch I

Mit einem erneuten Sieg ist unsere Zweite dem Spitzenreiter Muldental Wilkau-Haßlau I weiterhin dicht auf den Fersen. Mit 12 Mannschafts- und 39 Brettpunkten liegt die II nach der 8. Runde auf dem zweiten Platz der 1. Landesklasse Staffel B.

Matthias gelang in geschlossener Stellung eine taktische Finesse, Christof behielt in der Zeitnotphase einen kühlen Kopf und ließ seinen Freibauer laufen – zwei schöne Punkte für die Plauener waren die Folge. Lion verlor leider nach zweischneidigem Spiel. Unsere letzten drei Bretter glänzten hingegen mit einer 100-Prozent-Ausbeute. Am 6. Brett kochten jedoch kurzzeitig die Emotionen hoch: Hier kam es zu einer kurzen Spielunterbrechung infolge eines Streitfalles in der Zeitnotphase. Beim Nachspielen konnte Christian jedoch zeigen, dass keine dreimalige Zugwiederholung vorlag, schlug die Punkteteilung folglich aus und gewann das Endspiel souverän. Mathias und Olaf remisierten jeweils.

1. Pfeufer, Lion – Zebisch, Paul (0:1)

2. Paul, Mathias – Preussner, Michael (0,5:0,5)

3. Hörr, Matthias – Sachse, Dirk (1:0)

4. Beyer, Christof – Plisch, Thomas (1:0)

5. Hilbig, Olaf – Kirchhof, Michael (0,5:0,5)

6. Hörr, Christian – Laube, Sören (1:0)

7. Espig, Thomas – Geisler, Bernd (1:0)

8. Engelhardt, Etienne – Reinsdorf, Christin (1:0)