Schach für die Wissenschaft

schachtest-12-2016-002-1Schach ist bekanntermaßen nicht nur ein schönes Spiel, sondern auch für die Wissenschaft interessant. Obwohl es schon zahlreiche Studien zum königlichen Spiel gibt, steigen dank neuer technologischer Entwicklungen auch die Möglichkeiten, Einblicke in die Wahrnehmungs- und Denkprozesse der Spieler zu erhalten.
Genau darum geht es auch in der Bachelorarbeit von Sabrina Schäfer, die an der TU Chemnitz „Sensorik und kognitive Psychologie“ studiert. Sie thematisiert die Blickbewegungsmessung als Möglichkeit zur Ermittlung der kognitiven Beanspruchung bei komplexen Problemlösungen am Beispiel Schach. Als Teilnehmer für die Studie stellten sich unsere Vereinsmitglieder zur Verfügung, die mit einer sogenannten Eye-Tracker-Brille auf der Nase Schachaufgaben unterschiedlicher Schwierigkeit ( Matt in zwei Zügen o. finde den besten Zug) lösten. Das Ergebnis wird unser Vereinsmitglied Georg Valtin uns demnächst erläutern, der die Arbeit betreut. Vielen Dank an alle Teilnehmer. R. Melitzki, D.Kießling, Tim Seyffert, Timm Nicklaus, S. Burian, N. Linnert, Huy Duc, Chr. Beyer, M. Paul, E. Fischer, A.Götz und Peter Luban für die Organisation!                                                                    Dr.  Georg Valtin