„Wichteltandem“ in der Karl Marx Schule

Zum Jahresausklang fand am vergangenen Freitag für unsere jüngsten Vereinsmitglieder eine kleine Feier statt. Bei Kakao, Kinderpunsch, Plätzchen und Pfefferkuchen wurden die „Tandemwichtel 2017“ gekürt. Präsident Matthias Paul absolvierte mit unseren kleinsten Knirpsen eine Trainingslektion. Schiedsrichter Burkhard Atze leitete stimmgewaltig unser Turnier, es wuselte im Speiseraum der Karl Marx Schule, auch viele Schacheltern waren mit von der Partie, vom Kindergartenkind bis zur Altersklasse U16 war alles vertreten. Ein besonderes Turnier – Ein besonderer Modus, jeder suchte sich den liebsten Partner für das Turnier, die Chancengleichheit wurde durch das erste Wertungskriterium DWZ – Zuwachs für alle Teilnehmer gewahrt. Gespielt wurden fünf Minuten Blitzpartien, die aus dem Feld geschlagenen Figuren durften auf dem Nachbarbrett wieder eingesetzt werden, Tabu war allerdings die gegnerische Grundreihe und natürlich „ohne Brunnen“.    Strahlende Sieger wurden unangefochten Sid Gerber und „Schachmama“ Stephanie Akladius (besser bekannt unter Ihrem Mädchennamen Valtin), die Schulfreunde Clemens Deiters und Jona Costa da Silva freuten sich als Vizewichtel, Platz drei belgten Emre Gökcen und Tom Hai Dang. Beste Tandemzocker aber nur „Sieger der Herzen“ wurde das Duo Nico Hörkner und Reinhard Atze, welche die Konkurenz zwar zu Null in Grund und Boden spielten, aber für eine Platzierung auf dem Treppchen war ihr DWZ Schnitt und somit die Gewinnerwartung einfach zu hoch.

Liebe Kinder, Jugendliche, Eltern und Übungsleiter, vielen Dank für ein spannendes und erfolgreiches Schachjahr 2017. Drücken wir zum Jahresende unseren Mannschaften zu den Deutschen Meisterschaften vom 26.12.-30.12.  in Verden (Aller) U14 und in Düsseldorf U20 gemeinsam die Daumen. Über die Ergebnisse unserer Teams informiert die Deutsche Schachjugend unter www.deutsche-schachjugend.de/2017/dvm/

Der SK König Plauen wünscht allen Mitgliedern und Freunden des Vereins frohe Weihnachten.

Auf ein Neues 2018!!!!

Foto’s: Burkhard Atze und Elmer Pekrul