Saisonfinale der U 16 Ligen – König Plauen entgeht knapp einem „blauen Wunder“

Sachsenliga U16 – zentrale Endrunde in Dresden Blasewitz

Direkt am Elbufer im Oylmpiastützpunkt der Kanuten kämpfte am vergangenen Samstag unser Vierer um den Klassenerhalt. Nach einem knappen und sehr glücklichen Sieg gegen die BSG Grün Weiß Leipzig in der Vorschlussrunde waren wir noch nicht aller Abstiegssorgen ledig. Im Finaldurchgang mussten wir knapp die Überlegenheit der ebenfalls im Abstiegskampf befindlichen zweiten Vertretung der SG Leipzig anerkennen. Letztlich benötigten wir die Schützenhilfe Dritter um glücklich mit Platz sieben den letzten Nichtabstiegsplatz zu belegen. Wie knapp es zuging zeigt ein Blick auf die Tabelle, die Mannschaften zwischen Platz 5 und 9  trennte lediglich ein Mannschaftspunkt im Endklassement. Simon Burian 6/9 und Nico Hörkner 5,5/9 spielten beide eine sehr gute Saison. Die Sachsenligadebütanten Liam Ertl 2/9 und Richard Melitzki 3/9 konnten leider noch nicht in allen Partien die Tauglichkeit für die höchste U 16 Spielklasse nachweisen. Sehr bemerkenswert war die Ernsthaftigkeit und der Sportsgeist aller teilnehmenden Mannschaften, es gab so gut wie keine kampflosen Punkte (2,8%), neun Mannschaften bespielten über die Saison alle Bretter. Hoffentlich erhält sich dieser Umstand bis zur Altersklasse U20!

v.l.n.re. Richard, Liam, Nico und Simon vor der Partie BSG Grün Weiß Leipzig – SK König Plauen 1,5:2,5

Bezirksliga Chemnitz U16

Zum Saisonfinale in Wilkau Haßlau musste unsere junge zweite U16 Mannschaft über zwei  Niederlagen gegen den SV Lengeld und SC Annaberg Buchholz quittieren. Im Endklassement belegten unsere Jungs einen anständigen sechsten Platz. Abstiegsnöte waren nach gutem Start  nie ein Thema. Reinhard Atze 3/9 hielt am Spitzenbrett gegen stärkste Gegnerschaft gut dagegen (DWZ-Performance 1361). „Punktehamster“ im Team war Florian Elstner 6,5/9 (DWZ-Performance 1460). Auch Clemes Deiters 3/5 wusste zu überzeugen, wogegen Daniel Kießling 3,5/7 und Sid Gerber 2/5 ein wenig unter den selbstgesteckten Erwartungen blieben. Die Anzahl der kampflosen Partien lag mit rund 5% in einem noch gerade so erträglichen Rahmen. Als Mannschaftsleiter und Betreuer fungierte ein sehr engagierter Burkhard Atze.