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29. Januar 2006

Der Sonntagskampf in der Oberliga verlief wesentlich knapper als tags zuvor. Nach einigen frühen Remisen lastete alles auf Viktor Gavrikov, Lutz Espig, Mathias Paul und Matthias Hörr. Nachdem Lutz die Waffen strecken musste, konnte Pauli im Zeitnotgefecht sehenswert den Ausgleich erzielen. Derweil hatte Matthias im Mittelspiel eine Qualität erbeutet und sorgte mit seiner zweiten Dame für den Mannschaftssieg. Viktor konnte so nach endlosem Lawieren endlich remis machen – 4½:3½. Bericht von Steffen Bandt.

Im Spitzenspiel der 1. Landesklasse gab es für die II. Mannschaft gegen Wilkau-Haßlau nichts zu holen. Die Muldentaler kamen zu einem verdienten 5½:2½-Sieg und verloren dabei keine einzige Partie.
Viel entscheidender war das 5:3 der III. Mannschaft gegen den VSC. Dabei ließen die Könige sogar das 1. Brett frei und ML Jochen Bandt war krankheitsbedingt verhindert. Symptomatisch für den Kampf war die Partie Kunz gegen Klassen, wo Dieter zunächst zwei Bauern mehr, dann einen Turm weniger (gegen vier Bauern) und am Ende dennoch die Nase vorn hatte. Außerdem gewannen Johannes Titz, Marco Schaarschmidt und Tobias Franz.
In der 1. Bezirksklasse wurde das Spiel der Vierten verlegt. Die Fünfte ging in Klingenthal mit 6:2 unter.

28. Januar 2006

Mit einem in dieser Höhe nicht erwarteten 6½:1½-Sieg gegen USV Halle I hat sich unsere I. Mannschaft in der Oberliga zurückgemeldet. Trotz der Ausfälle von Michael Kuraszkiewicz und Tomas Zeleny hatte das Team den Kampf jederzeit im Griff. Einzig Christof Beyer sorgte mit seiner Niederlage für einen kleinen Makel in der ansonsten sehenswerten Bilanz.

In der Sachsenliga U20 hatte unser Sechser heute den Tabellenführer Lok Leipzig-Mitte zu Gast. Das Spiel, das in der Vorsaison aufgrund unglücklicher Umstände nicht zustande kam (wir berichteten; auf der Leipziger Homepage muss man Monate später immer noch Vorhalte dazu lesen), ging diesmal bei sechs entschiedenen Partien 3:3 aus. Lion Pfeufer sorgte dabei für Till Beyers erste Saisonniederlage. Außerdem gewannen Johannes Titz und Rebecca Reh. Sergej Lozovoy und Daniel Butzke scheinen auch nach der verkorksten DVM weiter im Formtief zu stecken.
Der SK König belegt damit hinter Lok Leipzig, Leipzig-Gohlis und GW Dresden eine Runde vor Schluss den 4. Platz.

26. Januar 2006

Nach der so erfolgreichen 4. Runde gab es diesmal für die Plauener nicht viel zu lachen bei der Chemnitzer Stadtmeisterschaft. Tobias Franz ließ sich nach dem Auslassen guter Chancen bei vollem Brett matt setzen und auch Christian Hörr verdarb seine mindestens ausgeglichene Stellung durch einen Einsteller. In der Spitzenpaarung gegen Matthias Hörr hatte Alfredo de la Cruz diesmal das bessere Ende für sich und führt jetzt mit 5 aus 5. Etienne Engelhardt spielte in einer gehaltlosen Partie gegen Björn Ludwig auch nur remis.

20. Januar 2006

Während sich in Wijk aan Zee die Weltelite im Schach nach allen Regeln der Kunst beackert, geht es in Plauen um weniger viel. Am Dienstag fand die 4. Runde der VSC-Meisterschaft statt mit den Spitzenduellen Merkel—Klassen und Hiemer—Beyer. Ersteres ging nach langem Kampf mit Vorteilen bei Merkel remis aus. Dahinter setzte sich Hiemer, der die Nachholepartie gegen Klassen verloren hatte, gegen Beyer durch. Dieter Kunz konnte Heinz Zöphel diesmal nicht bezwingen, dafür aber auch Gerhard Rehbein Jochen Franz nicht. Mario Tunger und Peter Dietzsch landeten Siege für den SK König, Steffen Bork muss sich mit Remis gegen Rainer Mothes begnügen.
Die 5. Runde steigt am 14. Februar mit den z.T. außergewöhnlichen Spitzenpaarungen Klassen—Kunz, Merkel—Weller und Popp—Hiemer.

15. Januar 2006

Mit der ersten Niederlage der Saison sind die Aufstiegsambitionen der Oberliga-Mannschaft des SK König Plauen begraben. Beim Dresdner SC unterlag das Oktett knapp mit 3½:4½, obwohl Viktor Gavrikov gegen das Urgestein Wolfgang Uhlmann und Viteslav Priehoda gegen Dirk Wegener gewinnen konnten. Michael Kuraszkiewicz siegte über Sebastian Eichner. Auf Dresdner Seite punkteten z.T. erwartungsgemäß Falko Bindrich (jetzt 5 aus 5), Paul Hoffmann, Alex Goldberg und Jacob Loxine. Seifert gegen Pfretzschner endete Remis. Bericht von Steffen Bandt.

Mal wieder ein schlechter SVS-Punktspieltag für den SK König: Zwar konnte die II. Mannschaft in Delitzsch ihrer Favoritenrolle gerecht werden und mit 5:3 gewinnen (Bericht von Etienne Engelhardt), die Dritte konnte in Aue aber leider nichts reißen – 3:5.
In der 1. Bezirksklasse setzt die Vierte ihre schwarze Serie fort und verliert auch in Lichtentanne mit 3½:4½. Team V verliert knapp gegen Adorf (3½:4½), dabei war mindestens ein Punkt auf dem Brett, denn Peter Luban verlor durch ZÜ seine erste Partie in der Kindermannschaft überhaupt. Seine Stellung gegen Heinz Zöphel war mit 5 (!) Bauern gegen Leichtfigur angeblich klar gewonnen. So ist wohl für beide Mannschaften doch noch nicht das letzte Wort in Sachen Abstiegskampf gesprochen.

Der Sachsenliga-Mannschaft in der U16 gelang gestern endlich der erste Sieg. Gegen Gohlis II konnte man mit 1½:2½ gewinnen. Gegen Gohlis I kam man allerdings mit ½:3½ unter die Räder. Der Klassenerhalt wird wohl noch eine arge Zitterpartie.
Selbst wenn es nicht reichen sollte, gibt es Hoffnung. Denn in der Bezirksliga schaffte die II. Mannschaft zwei wichtige Siege gegen USG Chemnitz II und III. Dabei kam auch Debütant Nils Süß zu einem Sieg.

Das "Neujahrsblitz" des SK König Plauen findet – wie alle inzwischen gemerkt haben dürften – dieses Jahr etwas später statt. Es firmiert aufgrund von Terminproblemen dieses Mal unter dem Namen "Faschingsblitz" und findet am Freitag, den 17. Februar im Hotel Alexandra statt. Wir hoffen wieder auf rege Beteiligung aus den Vereinen im Umland.

12. Januar 2006

"Plauener Chess-Boys mischen Chemnitzer Meisterschaft auf" – so könnte die MoPo morgen titeln, wenn sie einen fähigen Sportredakteur hätte. Denn alle vier Studenten konnten heute ihre Partien bei der Stadtmeisterschaft gewinnen. Etienne Engelhardt und Tobias Franz gerieten diesmal gegen die Nachwuchsstars nicht ins Schwimmen und Christian Hörrs Mut zum Königsmaneuver durch die Mitte wurde gegen Peter Müller ebenfalls mit einem ganzen Punkt belohnt. Einen wichtigen Schritt machte Matthias Hörr, der gegen Markus Wappler keine Zweifel aufkommen ließ. In der 5. Runde kann es nun zum Duell mit Alfredo de la Cruz kommen, der sich gegen Gerd Lorenz durchsetzte und mit 4 aus 4 das Feld anführt.

9. Januar 2006

Pünktlich zum Start des Jahres steigt im Oberen Vogtland die dortige Einzelmeisterschaft. 20 Teilnehmer sind am Start, u.a. der Co-Favorit Mario Tunger wie auch Elmer Pekrul auf Platz 5 der Setzliste. Für Mario wurde es ein Start wie bei der VSC-Meisterschaft: Er unterlag überraschend dem Markneukirchener Matthias Schubert. In der Nachholepartie der 2. Runde trifft er ausgerechnet auf Elmer, der wegen der BMM U10 am Wochenende nicht dabei sein konnte. Mehr auf der Turnierseite beim SV Markneukirchen.

Bei der BMM U10 konnten unsere beiden Teams leider nichts reißen. Die I. Mannschaft unter der Führung von Marco Schaarschmidt erreichte mit einem Punktekonto von 6:8 nur den 13. Platz, auch weil man am zweiten Tag nur noch zu dritt spielte. Unsere Jüngsten im Team II, das intensiv von Elmer Pekrul betreut wurde, schafften immerhin einen 4:0-Sieg und zwei Unentschieden. Dabei lieferten besonders Julia Scherbaum (1. Brett, 3/7) und Elisa Hasse (2. Brett, 4,5/6) schon überzeugende Vorstellungen ab. Der Endstand ist jetzt bei der USG Chemnitz nachzulesen.

Am 30. Dezember fand das 42. Kirchberger Neujahrsblitz statt. Dabei soll nicht unerwähnt bleiben, dass es Andreas Götz ins A-Finale schaffte und dort Platz 10 erreichte. Heike Sandner wurde 34. (C-Finale), Steffen Bork 52. (D-Finale). Das Turnier wurde erst nach einem Stichkampf (und nicht etwa im "Stechen") entschieden. Gewinner Alfredo de la Cruz (USG Chemnitz) beeindruckte viele Teilnehmer durch besonders aggressive Spielweise.

7. Januar 2006

Jetzt ist er endlich da, der Abschlussbericht zur DVM U20 in Berlin. Matthias Hörr, für den es das letzte Jugendturnier war, beklagt darin zurecht den Komplettausfall der Mittelachse. In dem locker geschriebenen Abgesang auf glorreiche Jugendzeiten erfährt man außerdem noch Interessantes über die Berliner Kneipenszene. Und zu allerletzt: "Gegen manche Bayern reicht es immer noch."

Besser als bei der DVM lief es heute beim Sachsenliga-Punktspiel gegen die USG Chemnitz. Nach dem 6:0 im Vorjahr erreichte das Sextett diesmal immerhin ein leistungsgerechtes 4½:1½. Sergej und Daniel zeigten, dass sie noch gewinnen können. Ärgerlich das Ende der Partie von Theresa Reh: Statt forciert mattzusetzen, willigte sie unerklärlicherweise doch noch ins Remis ein.

 

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letzte Änderung: 05.12.2022