DVM U20 – Setzlistenplatz bestätigt

Unsere U20-Mannschaft legt wie in den beiden Tagesberichten beschrieben einen wunderbaren Start gegen starke Gegnerschaft hin. Weshalb in den letzten drei Runden plötzlich Fantasien von einem Platz auf dem Podium kursierten. In Runde fünf gab es gegen den Hamburger SK eine deutliche 1,5:4,5-Niederlage – Simon gewann, während Timur ein schnelles Remis bekam. Dies war noch eingeplant und auch erwartbar – aber der Trend wurde schon bedenklich, denn plötzlich gab es auch schnelle Niederlagen aus der Eröffnung heraus.

Nachmittags gegen Gera waren wir nominell als Favorit gesetzt und wollten unbedingt gewinnen. Der Kampf entwickelte sich jedoch völlig anders. Timur musste eine schnelle Niederlage verschmerzen während Florian und Illia in der Eröffnung vor größeren Problemen standen. Richard konnte mit seinem Sieg die kleine Überraschung einleiten – Marwin gewann ebenfalls und plötzlich konnte Simon mit einem Sieg noch einen Mannschaftspunkt retten. Er hatte eine optisch vorteilhafte Stellung bei reduziertem Material und knetete seinen Gegner unerbittlich bis dieser die Fassung verlor, seine Verteidigungsstellung gegen Aktivität eintauschte und wenig später aufgab.

Vor der letzten Runde hatten noch einige Mannschaften Chancen auf den dritten Platz – so auch unsere U20. Die Gegner vom SK Lehrte 1919 waren nominell auf Augenhöhe mit uns und hatten ebenfalls eine gute DVM gespielt. Simon konnte erneut gewinnen und auch Marwin steuerte einen vollen Punkt bei. Florian konnte in einer wilden Stellung kurzzeitig Vorteil erzielen, verlor bei ungleichem Material jedoch etwas den Faden und rettete sich in ein Dauerschach. Alle anderen Partien wurden leider verloren, weshalb zum Abschluss eine 2,5:3,5-Niederlage steht.

Insgesamt belegt die Mannschaft den achten Platz und reist mit gemischten Gefühlen zurück in die Heimat. Hervorzuheben sind die hervorragenden Einzelleistungen von Simon, Richard und Marwin.

Offizielles Mannschaftsfoto der DSJ


Deutsche Vereinsmeisterschaft 2023 – Junge Königinnen erreichen Mittelplatz

von links: Helene Martin, Frida Winkler, Anni Winkler, Ha Vy Bui Wieckowicz, Ha My Bui Wieckowicz

Als unsere 5 Mannschaftsmitglieder der Altersklasse U12w am 30.12. nach einer Rückfahrt aus Magdeburg mit Zugverspätungen und überfüllten Zügen wieder Plauen erreichten, fiel das Fazit (fast) aller durchweg positiv aus.
Das Team verbesserte sich deutlich gegenüber dem Vorjahr, am Ende stand Platz 11 in der Tabelle. Leider hatten wir in der letzten Runde ein wenig Lospech und mußten gegen den neuen Vizemeister antreten. Spielerisch waren wir mit den vor uns liegenden Teams auf Augenhöhe, nur die drei Erstplazierten konnten sich deutlich vom Rest des Feldes absetzen. Der Endstand findet sich hier.

Die Meisterschaften aller Altersklassen fanden erstmals am gleichen Ort (Magdeburg) statt. Wegen der Größe der Teilnehmerfelder mußten die U20- Mannschaften auf ein anderes Hotel und einen anderen Spielort ausweichen. U10 bis U16 logierten und spielten im „Maritim“ unweit des Hauptbahnhofs. Optimale Bedingungen für die Teams, auch die Spielsäale erfüllten die Anforderungen. Nur an den Liften (wir wohnten im 5. Stock) bildeten sich immer Schlangen.

Die Geschichte unseres Turniers ist schnell erzählt. Siege und Niederlagen wechselten einander ab, die Kämpfe gegen die benachbarten Mannschaften waren durchweg spannend. Aber die Last im Team war verteilt, so kamen die Bigpoints aus jedem unserer drei Zimmer. Nur gegen Weisse Dame Berlin und die Magdeburger Schachzwerge hatten wir keine Chance.

Die Einzelresultate und Partien befinden sich hier(zum Nachspielen auf das entsprechende Resultat klicken).

Nun eine kurze Einschätzung der einzelnen Leistungen:

Frida erwies sich als zuverlässiges Spitzenbrett. Besonders im frühen Mittelspiel liegen ihre Stärken, allerdings ging ihr auch schon mal vorher was daneben. Das Positionsgefühl hat sich zuletzt weiter entwickelt, grobe Fehler kommen nicht vor. Auch kann sie ihre Partien weitgehend selbständig vorbereiten, was mir mehr Zeit für die anderen drei ermöglichte.

Ha Vy wurde von mir am 2. Brett aufgestellt, was ich im Nachgang wohl anders gemacht hätte. Denn ihre Gegnerinnen erwiesen sich als zu stark für sie. Gute Ansätze sind zweifellos vorhanden, wir müssen das gesamte Partiegerüst stabilisieren und mit der vorhandenen Zähigkeit vereinen. Sicher gibt ihr die Einladung zum Kaderlehrgang im Februar schon wieder Auftrieb.

Helene war wie immer der ruhende Pol in der Mannschaft. Ihr 50%-Ergebnis trug wesentlich zum guten Abschneiden des Teams bei. Hervorheben möchte ich das konzentrierte Herangehen an die Partien und die niedrige Fehlerquote. Leider wird uns Helene zukünftig wegen ihrer Mehrfachbelastungen kaum noch zur Verfügung stehen können. Schade.

Im Gegensatz zu ihrer Schwester gewann Ha My drei Patien , mehr als ich ihr zu Beginn zugetraut hatte. Doch ein wenig individuelle Vorbereitung gepaart mit der Stärkung ihres Selbstvertrauens führten letztendlich zu diesem wunderbaren Ergebnis.

Reservistin Anni nahm erstmals an einer DVM teil. Nach einer Eingewöhnungspartie spielte sie plötzlich viel überlegter als zuvor und gewann zweimal überzeugend. Das schnelle Ziehen und die früheren Konzentrationsprobleme waren weg, Zusätzlich holte sie im Ersatzspielerturnier nochmal 3,5 aus 5.

Auch die durchweg fröhliche Stimmung im Team half bei der Bewältigung des doch recht stressigen Events. Spätestens hier kommt Anja Winkler ins Spiel, die sich als echte „Mutter der Kompanie“ die ganze Zeit in den Dienst der Sache stellte und eigentlich alle Probleme der Mädels aufgriff und löste. Beispielsweise organisierte sie das Mittagessen, so konnte ich mich in dieser Zeit mit den nächsten Gegnerinnen befassen und nach Rückkehr vom Essen schon eröffnungstheoretische und schachpsychologische Hinweise für das Nachmittagsmatch geben.

Beenden möchte ich mit einem Fragment von Anni gegen Luise Funke vom neuen Vizemeister:

Hier spielte Anni das mysteriöse 21…Dc8 und hatte ihren Plan nach 22. Kb1 e5 23. fxe5 dxe5 24. Sb3 Txc2 25. Da5 Tc1# komplett durchgesetzt.

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Vor der letzten Runde. Die anderen sind konzentriert, Anni wird den vollen Punkt holen
Gratulation durch die Präsidentin des DSB
Ingrid Lauterbach – dem SK König immer noch verbunden


DVM 2023: Zweiter Tag

U12w

In Runde drei erreichte die Mannschaft dank Siegen durch Frida Winkler (Brett 1) und Helene Martin (Brett 3) ein 2:2 gegen Oberschönweide. In der Nachmittagsrunde gab es eine knappe 1,5:2,5-Niederlage gegen Freiburg-Zähringen (Grüße an Daniel). Hervorzuheben ist die bisherige Turnierleistung von Frida am Spitzenbrett mit 3 aus 4. Am Freitag erwarten die Schachfreundinnen aus Karlsruhe unsere Mannschaft in Runde 5.

U14

Die gestrige Vormittagsrunde unserer U14 endete ebenfalls mit einem 2:2 – Kyrillus Akladius (Brett 2) und Pepe da Costa Silva (Brett 4) konnte ihre Partien gewinnen und einen Mannschaftspunkt sichern. In der vierten Runde gab es gegen das Team von Oberschönweide eine 1:3-Niederlage – einzig Maxim Melestean konnte am Spitzenbrett einen Sieg einsammeln. Auch in dieser Mannschaft ist unser Spitzenbrett Maxim Melestean bisher der Topscorer mit 3 aus 4. In Runde 5 greift die Mannschaft wieder an – diesmal gegen USV Halle.

U20

Die Chancen in der dritten Runde mussten als eher schlecht eingeschätzt werden gegen das Team von Porz, welches einen DWZ-Schnitt von über 2200 und drei Titelträger aufbot! Unsere Mannschaft hielt tapfer gegen und verschenkte keine einfachen Vorteile, wodurch der Druck auf die Favoriten stieg. Illia Pivtorak konnte sich am fünften Brett einen deutlichen Vorteil mit Schwarz erspielen, während Timur (Brett 2) und Richard (Brett 4) sehr solide Stellungen mit Weiß erreichten. Marwin Bühring (Brett 6) verteidigte sich tapfer und suchte aktives Gegenspiel in einer wilden Stellung. Simon Burian konnte am Spitzenbrett etwas überraschend einen Sieg gegen FM Alexander Suvorov (DWZ 2328) erzielen und auch gewann seinen Gegner (Elo 2245). Florian (Brett 3) und Illia verloren ihre Partien leider, während Timur in einer ruhigen Partie das Remis gegen FM Luca Suvorov (DWZ 2327) sicherte. Nun lagen alle Hoffnungen auf Marwin, welcher im Endspiel zwar eine Figur weniger hatte, dafür allerdings einige Bauern aufbieten konnte. Nach langem Kampf fand sein Gegner (DWZ 2110) doch noch einen Gewinnweg und sicherte Porz den knappen Sieg mit 3,5:2,5 – dennoch ein sehr starker Kampf unserer Mannschaft.

Die Nachmittagsrunde brachte Münster als Gegner – erneut waren wir nominell eher als Außenseiter angetreten und erneut kämpfte die Mannschaft selbstbewusst. Siege von Richard und Simon brachten uns schnell in Führung, während Illia ein Remis sicherte. Timur und Florian verloren ihre Partien jeweils relativ unnötig, aber auch das gehört mal dazu. Erneut spielte Marwin die längste Partie und knetete seinen Gegner (DWZ 2015) in einem vorteilhaften Endspiel. Kurz vor 21 Uhr gab sich der Münsteraner schlussendlich geschlagen und der Mannschaftssieg mit 3,5:2,5 war gesichert! Nach vier Runden liegt die Mannschaft auf Platz 3, dank ein tollen Mannschaftsleistung. Die Einzelergebnisse von Simon (3 aus 4), Richard (3,5 aus 4) und Marwin (3 aus 4) sind herausragend – weiter so. In Runde fünf geht es gegen den Hamburger SK – das zweite Schwergewicht im Wettbewerb mit einem DWZ-Schnitt von 2245 und 3,5 Titelträgern.


DVM 2023: Erster Tag

Die Anreise der drei Mannschaften verlief problemlos. Verlor man sich in überfüllten Zügen zwar zeitweise aus den Augen, so fand man sich doch am Ende immer wieder. Ab Halle wurden zunehmend auch andere Schachspieler auf dem Weg nach Magdeburg gesichtet.

In der Auftaktrunde gab es keine Überraschungen, die U20 und die U12w waren im Oberhaus gesetzt sind und konnten ihrer Favoritenrolle jeweils gerecht werden. Die U14 startet dagegen im Unterhaus und wollte zum Auftakt gegen die Mannschaft des Hamburger SK für eine Überraschung sorgen – dies gelang leider nicht, einzig Maxim Melestean konnte am ersten Brett einen Sieg gegen einen nominell stärkeren Gegner (DWZ 1945) einfahren.

In der Nachmittagsrunde fand sich die U12w am ersten Tisch gegen Setzlistenersten SC Weiße Dame wieder. Hier gab es leider eine deutliche Niederlage – in Runde drei wird gegen Oberschöneweide wieder angegriffen. Die U14 spielte in der zweiten Runde gegen eine dezimierte Mannschaft aus Tegernsee und konnte mit 2,5:1,5 einen wichtigen Sieg einfahren. Am Donnerstag geht es nun in der Vormittagsrunde gegen Untergrombach – ein Sieg würde unsere Mannschaft wieder zurück an die vorderen Bretter katapultieren.

Die U20 bekam in der zweiten Runde mit den Schachfreunden aus Karlsruhe direkt einen starken Gegner zugelost. Insbesondere im Oberhaus gab es deutliche nominelle Vorteile auf der gegnerischen Seite. Unbeeindruckt von den gegnerischen Versuchen spielte Timur Melestean eine sehr solide Partie am zweiten Brett und konnte seinen Gegner (DWZ 2240) schnell von der Punkteteilung überzeugen. Florian Elstern bekam am dritten Brett eine feine Eröffnung aufs Brett und brachte uns souverän in Führung. Illia Pivtoraks (Brett 5) mutiges Spiel wurde leider nicht belohnt, während Marwin Bührings (Brett 6) unerbittlicher Königsangriff uns wieder nach vorn brachte. Simon Burian fand am Spitzenbrett gegen FM Dauner (DWZ 2375) ein Dauerschach im Damenendspiel und so lag es an Richard Melitzki am vierten Brett mit einem Remis den Mannschaftssieg perfekt zu machen. In der dritten Runde darf die Mannschaft nun gegen Porz am zweiten Tisch antreten.


Deutschen Vereinsmeisterschaften

In diesen Minuten beginnen in Magdeburg die Deutschen Vereinsmeisterschaften für alle Altersklassen, von der U10_weiblich bis hin zur U20. Der selbst auferlegten organisatorischen Herausforderung der Deutschen Schachjugend folgte die unverschuldete finanzielle Konsequenz für die Vereine. Am Ende gelang dieser Kraftakt mit tatkräftiger Unterstützung vieler Eltern, vieler Spender und des Stadtsportbundes.

Jetzt hoffen wir natürlich, dass sich unsere 3 Teams im Wettkampf mit anderen Vereinen gut schlagen und jeder einzelne kleinere und größere Erfolgserlebnisse für sich selbst und für das jeweilige Team verbuchen kann. Wir sind stolz auf Euch, wünschen viel Erfolg und drücken fest die Daumen.  

Hier geht es zu den Links des Turniers:

Turnierseite der U12_weiblich

Turnierseite der U14

Turnierseite der U20

3 Teams samt Betreuerstab
Maritim
nobel, nobel …
unsere U12 Mädchen

Souverän zum Bezirksmeistertitel

U14 mit großem Vorsprung auf Platz 1

DWZ-Zahlen sind eben doch nicht die ganze Wahrheit, denn in der Setzliste vor Turnierbeginn fanden wir uns als Nr. 2. Wesentlich ausgeglichener präsentierte sich USG Chemnitz, die fast 100 Punkte mehr zu Buche stehen hatten. Da hatten wir „nur“ eine clevere Aufstellung, immense Kampfkraft und natürlich auch schachliches Können in die Waagschale zu werfen. Am ersten kompletten Wettkampf folgten dann auch die drei erwarteten Siege gegen Aue, den CSC Aufbau und den SV Markneukirchen. Und dann gab es da noch eine Riesenüberraschung: In der Besetzung Alhassan Al-Hrisat, Niklas Wiediker, Theo Winkler und Ben Grasse konnte unsere II. Mannschaft mit 2½:1½ gegen USG Chemnitz I gewinnen. Das war für Team I natürlich eine große Hilfe, führte man doch nun die Tabelle als alleiniger Spitzenreiter an. Am Sonntag folgte dann die Kür, einem ungefährdeten Sieg gegen USG II folgte das Duell gegen die I. Mannschaft der Chemnitzer. Garanten für das Unentschieden waren unsere Topscorer Maxim Melestean und Frida Winkler. Mit ihren Siegen sicherten sie das wichtige Unentschieden. Antonius Akladius hätte fast noch für den absoluten Matchpunkt sorgen können, verlor aber unglücklich. Den entscheidenden Punkt für den Bezirksmeistertitel holte er aber eine Runde später gegen Reichenbach doch. Eines klares 4:0 in diesem innervogtländischen Vergleich rundete das überaus gelungene Wettkampfwochenende ab. Neben den Goldmedaillen gewannen Maxim (Brett 1 6½/7) und Frida (Brett 3 7/7!!!) noch jeweils einen Preis als Brettbeste. Weiter geht es für die U14 im April, wenn wir als Vorrundengastgeber unseren Heimvorteil hoffentlich mit der Qualifikation für die Endrunde veredeln können.

Bezirksmeister U14: Maxim Melestean, Pepe Da Costa Silva, Antonius Akladius, Alhassan Al-Hrisat
Foto: Stephanie Akladius

Toll gekämpft hat auch die II. Mannschaft, ein echtes Perspektivteam. Zumeist mit jüngeren Spielern besetzt, wurden 4 Mannschaftspunkte erspielt und, wie bereits erwähnt, auch eine Superunterstützung für Team I. Herausragend natürlich Niklas Wiediker – am 2.Brett 5 Punkte sind aller Ehren wert und dürfte seine DWZ nahe an die 1300 katapultieren. Vielen Dank auch an alle Eltern für die unermüdlichen Fahrdienste und Unterstützung. Frohe Weihnachten und Guten Rutsch!


Nachwuchs-Weihnachtsfeier

Am Freitag, den 13.12.23 begann das Training wie üblich ging aber 16:30 Uhr nahtlos in die Weihnachtsfeier aller unserer Kinder über. Von den 2003 geboren Jugendlichen bis zu den 2018 geborenen waren alle Altersklassen und fast alle Nationen vertreten. 1000 Dank an die fleißigen Eltern, die sich mit allerhand Backwerk, Wiener und Salaten wieder selbst übertrafen.


Ehrenpräsident wird 81

Mein lieber Papa – unser Ehrenpräsident – wird heute 81 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!


Team 6 … was bisher geschah

von Mario Dreise

1. Spieltag
Whitewash ? – Niemals !

Zur ersten Runde, am 24.09.2023, hatte der SK König VI den SV Markneukirchen II zu Gast in  unserem Spiellokal in der GS Karl-Marx. Es wurde ein Gemetzel und unsere Mannschaft wurde einfach überrollt. Peter am ersten Brett trennte sich von Burkhard mit einer Punkteteilung. Alle anderen Partien gingen leider verloren. Eine sehr spannende Partie lieferten sich am Brett zwei Toni und Robin. Wobei Toni am Ende, mit einem Qualitätsvorteil, die Oberhand behielt. 

Gratulation an unsere Schachfreunde aus Markneukirchen zum Sieg und gleichzeitig Tabellenplatz 1 nach dem ersten Spieltag. 

3. Spieltag
Schwerer Stand gegen VfB Adorf I

nachdem wir am 2. Spieltag frei hatten, hieß es am 12.11.2023 im Heimspiel gegen VfB Adorf I Fahrt aufzunehmen und ein paar Brettpunkte einzusammeln. Die Vorzeichen waren nicht so gut, da wir auf Robin, unser 2. Brett, leider nicht zurückgreifen konnten. Das Ergebnis war ähnlich wie in der letzten Saison. Peter und Pepe, an den Brettern 1 und 2 spielend, sicherten sich jeweils ein Remis. Bashar, Mario, Joseph, Frida, Antonius und Aliya verloren leider ihre Partien. Gratulation an Adorf zum Sieg.

4. Spieltag –
Deutliche Steigerung

Am 03.12.2023 hieß es für den SK König VI, auswärts gegen SV „Empor-West“ Zwickau zu bestehen. Letzte Saison haben wir noch relativ klar mit 2:6 verloren. Nominell um einiges stärker (235 DWZ) stellten wir uns beherzt dieser Aufgabe. Handikap auch dieses mal war, dass wir nicht alle Spieler an Bord hatten. Es sollte dennoch ein, bis zum Schluss, spannender Spielverlauf werden. Pepe, Aliya und Joseph verloren leider ihre Partien. Antonius und Frida ( vergifteter Bauer 😉) spielten jeweils Remis und hielten bis zu dem Zeitpunkt die Fahne des SK König VI hoch. Bashar lieferte ein ganz starkes Spiel ab und sicherte sich aus einer kompakten Stellung den Sieg gegen Gerd (1594 DWZ). Ganz stark…👍💪😉 Jetzt lag es an Peter und dem Mannschaftsleiter eine „kleine Überraschung“ einzufahren. Mario schaffte es leider nicht, sich einen verwertbaren Vorteil zu erspielen, während Peter sein Gegenüber auf der Grundreihe festnagelte und Alexander zur Aufgabe zwang. Am Ende steht ein 3,5:4,5 aus Sicht der Könige. Gratulation nach Zwickau zum hart erkämpften Sieg.

Fazit:

Unsere VI. ist in der Saison angekommen und hat gezeigt, was in ihr steckt. Gratulation an unsere Küken, die sich enorm weiterentwickelt haben und dem Druck auch standhalten können. Auch wenn es nicht immer zu einem Sieg oder Remis gereicht hat. Die 1. Bezirksklasse ist nach wie vor stark und mit guten und erfahrenen Spielern gespickt. Ihr seid unsre Zukunft. Kopf hoch, Krone richten und weiter geht’s. Analysiert eure Partien und bleibt am Ball (Brett).

Hier geht es zur Tabelle.


Team 2 und 3 im Gleichschritt

Während Team 3 beim Staffelbrocken mit Bravour bestand, hatten wir mit dem VFB Leipzig 2 eine nominell deutlich leichtere Aufgabe zu erfüllen, die wir am Ende mit etwas Mühe meisterten.

Die Helden des Tages waren neben Ersatzdebütant Nico Rühmer, der seine Sache sehr gut machte, Daniel Helmrich an Brett 7 und Florian Elstner an Brett 1. Beide musste beim Stand von 3:3 ihre besseren Stellungen so lange, möglichst risikolos, weiter spielen, bis einer von beiden gewann.

Am Ende war es Florian an Brett 1, der sein Endspiel mir Mehrqualität in der voll besetzten Red Bull-Arena verwertete und den 4,5:3;5 Endstand darstellte und das obwohl er tags zuvor noch unglücklich in Team 1 seine erste Saisonniederlage einstecken musste.

Jochens Lieblingsanblick gibt es hier.